Harninkontinenz

Unnötige Unannehmlichkeiten

Die verschiedenen Ursachen von Inkontinenz sind therapierbar

Die Scham bei Inkontinenz ist zwar groß, die Zahl der Menschen jedoch, die davon betroffen sind, ist größer. Sie liegt bei 6 Millionen Menschen in Deutschland. Harninkontinenz stellt daher kein Tabu dar, sondern ein Volksleiden, über das man offen sprechen kann und das therapierbar ist.

Unterschiedliche Gründe für Inkontinenz

Als Harninkontinenz bezeichnet man den unkontrollierten Verlust von Urin. Das kann bei körperlicher Belastung wie beispielsweise Husten oder Sport geschehen, oder es zieht sich die Blasenmuskulatur übermäßig häufig zusammen und der Harndrang nimmt zu. Bei Kindern kann das nächtliche Einnässen auch daran liegen, dass der Körper in der Nacht die Urinproduktion nicht vermindert oder die Blasenentleerung nicht kontrollieren kann.

Wir finden den Grund und therapieren ihn

Woran die Inkontinenz liegt, können wir in einem Diagnosegespräch, einer Analyse des Harnblasenvermögen, Ultraschall, einer Blasenspiegelung oder einer Urodynamik feststellen.

Entsprechend den Ergebnissen wählen wir gemeinsam die geeignete Therapie. Diese kann aus Miktionstraining, klassischer Krankengymnastik zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur bestehen. Weitere Maßnahmen sind Medikamente (Tabletten bis Botox®) zur Unterbindung der Dranginkontinenz, eine Stimulationstherapie oder auch ein operativer Eingriff.

In jedem Fall können Sie sich darauf verlassen, dass wir in der Praxis Dr. Schulze jene Therapie auswählen werden, die Ihnen am besten helfen wird.

Einnässen bei Kindern (Enuresis)

Nicht selten werden Kinder, insbesondere nachts, nach dem 1. und 2. Lebensjahr nicht trocken oder nässen wieder ein. Auch hier lohnt es sich, zu Ursachen, Abklärung und Therapie meine Praxis aufzusuchen.

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